Heute konnten wir
zum Glück den hässlichen Zeltplatz wieder verlassen.
Wir fuhren in
Richtung Perth, wechselten auf den Mitchell Freeway, als der begann. Wir fanden
das Aqwa (Aquarium) ohne uns einmal zu verfahren.Es war wie letztes Mal sehr beeindruckend. Nick gefiel es auch sehr, besonders im Tunnel. Er wollte gleich nochmals eine Runde drehen, wogegen wir auch nichts einzuwenden hatten. Danach schauten wir uns die diversen Aquarien an und kamen dann noch an den Touch Pool, wo es Seesterne, kleine Haie und Rochen gab, die man anfassen durfte. Blöderweise wurde Nick klatschnass und weil es schon wieder so windete, fror er ziemlich. Roger holte ihm im Camper ein neues T-Shirt.Nachdem wir im Café etwas gegessen hatten, schaute ich mich im Shop um, während Roger mit Nick nochmals zum Touch Pool ging. Hier im Shop gibt es sogar das Buch von Marcus Pfister in Englisch übersetzt «The Rainbow Fish» zu kaufen. JNach dem Besuch im Aqwa fuhren wir nach Fremantle. Hier haben wir einen sehr gepflegten Platz, etwas eng, aber sauber. Und ein Tisch mit Bänken gibt es auch zu jedem Platz, darum haben wir unsere Sachen gar nicht auspacken müssen. JRoger wollte dann noch nach Fremantle. Im Shed E soll es am Wochenende einen Markt geben mit Essensständen, die bis 8 Uhr offen hätten. Wir liefen also bis zur Bushaltestelle des CAT Buses, den man hier gratis benützen kann. Der Weg war leider ziemlich weit und der erste Bus fuhr uns vor der Nase weg. Aber nach 10 Minuten kam ja schon der Nächste. Wir verpassten aber die Haltestelle, bei der wir raus wollten. Denn wir kamen an einem Feuerwehrgebäude vorbei und dann fuhr erst noch gerade ein Feuerwehrauto raus. Nick flippte fast aus! ;-) So fuhren wir halt noch eine Runde und hatten somit eine kleine Stadtrundfahrt. ;-) Diesmal erwischten wir die richtige Haltestelle und gingen zu diesem Shed E. Da war aber gar nichts mehr los, es hatte noch ein paar Leute in den Beizlis, aber die schienen eigentlich eher geschlossen.So machten wir uns auf zum Capuccino Strip, wie das hier anscheinend genannt wird. Wir mussten aber erst noch hinter dem Feuerwehrgebäude durchlaufen, damit Nick auch seine Ruhe hatte. Hier gibt es Beizli an Beizli und es war jede Menge los.Nach dem Essen liessen wir uns von einem Taxi zum Campingplatz zurück chauffieren, denn die Gratis-Busse verkehren leider nur bis 18.30 Uhr.Nun haben Roger und ich noch die Nase in die Karten gesteckt und beratschlagt, wie es weiter gehen soll. Der Wetterbericht ab Mittwoch ist relativ schlecht: nur noch 20 Grad und Regen. So haben wir nun beschlossen, noch eine Nacht hier zu verlängern, weil Fremantle wirklich hübsch ist. So können wir morgen nochmals in die Stadt fahren, uns noch etwas umsehen. Das Wetterproblem ist damit zwar auch nicht gelöst...
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