Wir sind wieder
relativ lange gelegen, da es nicht so schnell heiss wird, kann man das ja auch
mal geniessen. Roger ist dann mit Nick zur Pelikanfütterung gegangen, während
ich Frühstück machte. Nick durfte heute dem (einzigen) Pelikan einen Fisch
zuwerfen. Dann haben wir zusammengepackt und liessen mal offen, ob wir wieder
auf den Campingplatz zurückkehren oder ob wir weiter fahren.
Nach tanken und
neuen Schuhen kaufen für Roger (seine Trecking-Sandalen fallen nun komplett
auseinander) fuhren wir zum Rainbow Jungle, einem Vogelpark. Wunderschöne
farbige, die meisten einheimisch, Vögel konnten wir hier sehen. In einem
grossen Gehege konnte man herumgehen und die Vögel flogen frei herum.
Nun fuhren wir zum
Chinamans Rock, von wo man einen guten Überblick über das Städtchen und die
Mündung des Murchison Rivers hat. Dann weiter zum Red Bluff Beach. Dort sahen
wir etwas den Wellenreitern zu und assen ein Sandwich. Ausserdem kletterten wir
noch auf den Felsen herum, in der Hoffnung, Krabben zu sehen. Aber wir fanden
keine und fuhren weiter zur Eagle Gorge. Herrlicher Ausblick auf die rauhe steile
Küste und das Meer!
Nun fuhren wir
weiter und sahen unterwegs doch tatsächlich einen Mähdrescher auf einem Feld
stehen. Und dann sahen wir, wie ein Auto zum Mähdrescher fuhr und tatsächlich
war das offenbar der Fahrer und der fuhr dann mit dem Mähdrescher los. Nick
flippte fast aus. ;-)
Etwas später kamen
wir an der Pink Hutt Lagoon vorbei. Das Wasser ist wirklich pink!! J Offenbar verfärbt es sich durch eine
Meeresalgenart und der Farbstoff wird als Lebensmittelfarbe verwendet und dort
industriell gewonnen.
Als Übernachtungsplatz hatten wir Coronation Beach
ausgewählt. Im Reiseführer ist dieser Platz als traumhaft beschrieben, beliebt
bei Anglern und Surfern. Die Surfer sahen wir schon von weitem. Mit Wind
mussten wir daher ja rechnen, ist aber schon sehr heftig. ;-) Leider hatte es
nur noch einen ganz munzigen freien Platz, den wir nicht wollten. Beim
Durchfahren sagte ich noch zu Roger, schau mal, das ist doch der Zeltanhänger
des Australiers und der Spanierin (unsere Nachbarn in Monkey Mia). Wir hatten
gerade beschlossen, doch noch bis Geraldton zu fahren, als sie mit ihrem Auto
gefahren kamen. Sie winkten und strahlten und boten uns sofort an, auf ihrem
Platz zu übernachten, der sei ja so gross. So lieb. Wir haben wirklich beide
locker darauf Platz und immer noch mehr Platz als in Monkey Mia. ;-)
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