Samstag, 24. November 2012

Kalbarri Nationalpark – Coronation Beach


Wir sind wieder relativ lange gelegen, da es nicht so schnell heiss wird, kann man das ja auch mal geniessen. Roger ist dann mit Nick zur Pelikanfütterung gegangen, während ich Frühstück machte. Nick durfte heute dem (einzigen) Pelikan einen Fisch zuwerfen. Dann haben wir zusammengepackt und liessen mal offen, ob wir wieder auf den Campingplatz zurückkehren oder ob wir weiter fahren.
Nach tanken und neuen Schuhen kaufen für Roger (seine Trecking-Sandalen fallen nun komplett auseinander) fuhren wir zum Rainbow Jungle, einem Vogelpark. Wunderschöne farbige, die meisten einheimisch, Vögel konnten wir hier sehen. In einem grossen Gehege konnte man herumgehen und die Vögel flogen frei herum.
Nun fuhren wir zum Chinamans Rock, von wo man einen guten Überblick über das Städtchen und die Mündung des Murchison Rivers hat. Dann weiter zum Red Bluff Beach. Dort sahen wir etwas den Wellenreitern zu und assen ein Sandwich. Ausserdem kletterten wir noch auf den Felsen herum, in der Hoffnung, Krabben zu sehen. Aber wir fanden keine und fuhren weiter zur Eagle Gorge. Herrlicher Ausblick auf die rauhe steile Küste und das Meer!
Nun fuhren wir weiter und sahen unterwegs doch tatsächlich einen Mähdrescher auf einem Feld stehen. Und dann sahen wir, wie ein Auto zum Mähdrescher fuhr und tatsächlich war das offenbar der Fahrer und der fuhr dann mit dem Mähdrescher los. Nick flippte fast aus. ;-)
Etwas später kamen wir an der Pink Hutt Lagoon vorbei. Das Wasser ist wirklich pink!! J Offenbar verfärbt es sich durch eine Meeresalgenart und der Farbstoff wird als Lebensmittelfarbe verwendet und dort industriell gewonnen.
Als Übernachtungsplatz hatten wir Coronation Beach ausgewählt. Im Reiseführer ist dieser Platz als traumhaft beschrieben, beliebt bei Anglern und Surfern. Die Surfer sahen wir schon von weitem. Mit Wind mussten wir daher ja rechnen, ist aber schon sehr heftig. ;-) Leider hatte es nur noch einen ganz munzigen freien Platz, den wir nicht wollten. Beim Durchfahren sagte ich noch zu Roger, schau mal, das ist doch der Zeltanhänger des Australiers und der Spanierin (unsere Nachbarn in Monkey Mia). Wir hatten gerade beschlossen, doch noch bis Geraldton zu fahren, als sie mit ihrem Auto gefahren kamen. Sie winkten und strahlten und boten uns sofort an, auf ihrem Platz zu übernachten, der sei ja so gross. So lieb. Wir haben wirklich beide locker darauf Platz und immer noch mehr Platz als in Monkey Mia. ;-)






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