Heute gings weiter südwärts. Kurz vor Carnarvon bogen wir zu
den Blowholes an der Küste ab. War eine interessante Abwechslung zum
langweiligen Highway. Wenn das Wasser durch die Löcher in den Felsen der Küste
gedrückt wird, entstehen Wasserfontänen bis zu 20 Metern. Das war sehr
eindrücklich.
Auf der Rückfahrt fielen mir fast die Arme ab, weil es
wieder so windete und ich irgendwie den Camper auf der Strasse halten musste.
;-) Auch haben wir wieder eine Emu-Familie gesehen, die sich schnell aus dem
Staub machten, als wir näher kamen. Die Jungen waren aber schon um einiges
grösser als die, die wir in Exmouth gesehen hatten. (siehe Foto bei Exmouth)
In Carnarvon angekommen machten wir erstmal eine kleine
Stadtrundfahrt, sahen an einem Strand den Kite-Surfern zu und dann stand wieder
mal ein Grosseinkauf an. Nach einer Stunde hatten wir alles gefunden, was auf
dem Einkaufszettel stand, nun fehlte nur noch das Gas für den Gaskocher. Aber
wir beschlossen, unser Znacht auf dem Barbecue-Grill auf dem Campingplatz zu
machen und das Gas erst morgen zu kaufen. Um den Blumenkohl zu dämpfen reichte
es noch und vom Barbecue gabs Filet und Bratkartoffeln. Hmmm! J
Hier in Carnarvon gibt es viele Plantagen: Bananen, Mangos,
Pfirsiche etc. 80% des Bananenbedarfs von Australien stammt von hier, habe ich
gelesen.
Der Campingplatz war eher laut, da er gleich an der
Strasse liegt. Dafür gab es eine Hüpfburg und Nick tobte dort etwa zwei Stunden
mit australischen Kindern.
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