Wir waren um ca. 8 Uhr beim «Delfin-Strand». Die Delfine
waren schon da und zig Leute auch... wir sind schon ein bisschen erschrocken,
waren wir doch 1996 schon mal hier und da hatte es nicht so viele Leute. Aber
es ist ja verständlich, wo sonst kann man wilde Delfine so nahe sehen?
Es waren 4 Delfine da, darunter ein zwei Tage altes Baby und
Samu, über den wir vor kurzem eine Dokumentation im Fernsehen gesehen hatten.
Es wurden nur wenige Fische verfüttert und die Menschenmenge verzog sich
wieder. Wir unterhielten uns mit anderen Familien, beobachteten eine weitere
Schildkröte am Bootssteg, sahen einen Seestern und einen relativ grossen Krebs.
Da tauchten die Delfine ein weiteres Mal auf und diesmal war die Menschenmenge
nur noch halb so gross. Anschliessend gingen wir zum Camper zurück und
frühstückten ausgiebig, mit 3-Minuten-Eiern und allem Drum und Dran.
Blöderweise bekamen wir Besuch vom Emu, der hier überall versucht, Futter zu
klauen. Ich getraute mich nicht mal mehr, mich umzudrehen, weil unser Nachbar
erzählt hatte, dass er recht aggressiv sei. Und Roger schoss seelenruhig
Fotos... Grrrr!
Ich durfte dann im Camper noch ein Schläfchen halten, obwohl
es eigentlich viel zu heiss war. Zum Glück haben wir eine Klimaanlage!
Am Nachmittag gingen wir an den Strand, wo Nick wieder im
Sand spielte (das arme Kind braucht zu Hause unbedingt einen neuen Sandkasten,
wir haben den Alten ja abbrechen müssen). Dann holte Roger noch die Fischerrute
und die beiden versuchten erneut ihr Glück.
Zum Abendessen verdrückten wir 600 Gramm Pouletbrust, weil
es wieder mal keine kleinere Packungen gegeben hat.
Roger und ich sassen dann noch ewig vor dem Camper und
tranken etwas zu viel Wein. Da es am Nachmittag anfängt zu winden, ist es
abends recht kühl. Ich sass also im langärmligen Shirt, Pulli drüber und zwei
Badetüchern um mich gewickelt inklusive Socken hier und hatte immer noch eher
kühl. Aber der Sternenhimmel war so schön und wir sahen vier Sternschnuppen.
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