Dienstag, 13. November 2012

Carnarvon – Denham – Monkey Mia


Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten wir unsere Gasflaschen gleich auf dem Campingplatz füllen lassen. Nick war schon wieder auf die Hüpfburg verschwunden.
Dann nahmen wir die lange Fahrt unter die Räder, ca. 350 km. Die Zeit verflog aber ziemlich schnell, da wir gute Musik hörten und Nick seine Globi-Gschichtli. Am Overlander Roadhouse gabs für alle ein Glacé, welches wir kaum essen konnten, weil es von Fliegen nur so wimmelte.
Nun bogen wir ab in Richtung Shark Bay. Da im Reiseführer x-mal stand, man müsse unbedingt eine Übernachtung in Monkey Mia vorreservieren, wurden wir langsam nervös und beschlossen, in Denham ins Visitor Center zu fahren und zu fragen, ob es wohl noch Platz habe. Es hatte! :-) Sonst hätten wir uns entweder gleich in den François Peron Nationalpark aufgemacht oder wären in Denham geblieben.
Denham hat eine hübsche Strandstrasse. Leider hatte die Bäckerei, die uns empfohlen wurde schon zu. Aber wir werden dort ganz sicher auf dem Rückweg noch vorbei gehen. Von Denham sind es noch 24 km bis ins Monkey Mia Resort. Wir haben uns mal für zwei Nächte hier einquartiert. Der Campingplatz ist zwar wirklich eher hässlich, aber gar nicht so teuer wie wir befürchtet hatten. Wir parkierten und spazierten dann am Strand entlang zum Shop, wo es nochmals ein Glacé gab. Zum essen setzten wir uns auf die Wiese mit Blick aufs Meer. Vom Bootssteg aus sahen wir einer Schildkröte zu, wie sie direkt darunter frass. Danach gingen wir zum Camper zurück, richteten uns ein und dann wollte Nick endlich seine Kokosnuss aufmachen. Mit Rogers Multitool bohrte er Löcher in die harte Schale und haute danach den Gummihammer darauf, bis sie auseinander brach. Hmm, feiner Apéro, den wir mit unseren neuen Nachbarn teilten.
Nun sind wir gespannt, ob wir morgen Delfine sehen und wie schockiert wir sein werden von der Menschenmenge. Wir haben von anderen Reisenden gehört, dass unterdessen bis zu 200 Leute am Strand stehen um die Delfine zu sehen. Wir haben uns deswegen sogar überlegt, Monkey Mia auszulassen, aber für Nick ist das halt schon ein Erlebnis, welches wir ihm nicht vorenthalten möchten.







4 Kommentare:

  1. Warum schreibt hier überhaup niemand seinen Bruntz dazu? Meiner wäre zum beispiel: Es soll mal jemand ein Fliegengitter erfinden, dass man über die Glace stülpen kann.
    Gruss der Nachbar

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    1. Das haben wir uns auch schon gefragt. ;-) Vielleicht, weil man sich registrieren muss? So ein Fliegengitter wäre toll, obwohl, wir hätte ja so Hüte mit Fliegennetz dran. Nur war es schlichtweg zu heiss, um sich zum Camper zu bewegen und die zu holen... also, semmer dänk säuber gschoud. ;-)

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  2. hallo nick. hesch d kokosnuss ufbrocht? hesch scho e kakadu gseh, oder sogar e fädere gfonde? höt am morge semmer em theater gsi met em chindsgi. d gschicht het "di goldig zebele" gheisse ond es het mer gfalle. grüessli vom aaron

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  3. Hoi Aaron, Nick schläft schon. Jaaa, die Kokosnuss war fein, nur die Milch nicht so, da viele «Brösmeli» drin. ;-) Aber die blöde Nuss war aus Samoa und nicht aus Australien, haben wir aber erst später gesehen. Welch eine Enttäuschung, wo Nick doch schon versucht hat, eine Palme raufzuklettern, um sich eine zu holen.
    Kakadus haben wir schon viele gesehen, die haben Nick sogar aus der Hand gefressen. Nur ist es leider relativ schwer, an die Federn zu kommen. Wir haben schon zweimal so ganz kleine flauschige mitgenommen, aber die gehen leider kaputt. Aber wir arbeiten daran, unser Versprechen einzuhalten.

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