Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten wir unsere
Gasflaschen gleich auf dem Campingplatz füllen lassen. Nick war schon wieder
auf die Hüpfburg verschwunden.
Dann nahmen wir die lange Fahrt unter die Räder, ca. 350 km.
Die Zeit verflog aber ziemlich schnell, da wir gute Musik hörten und Nick seine
Globi-Gschichtli. Am Overlander Roadhouse gabs für alle ein Glacé, welches wir
kaum essen konnten, weil es von Fliegen nur so wimmelte.
Nun bogen wir ab in Richtung Shark Bay. Da im Reiseführer x-mal
stand, man müsse unbedingt eine Übernachtung in Monkey Mia vorreservieren,
wurden wir langsam nervös und beschlossen, in Denham ins Visitor Center zu
fahren und zu fragen, ob es wohl noch Platz habe. Es hatte! :-) Sonst hätten wir uns
entweder gleich in den François Peron Nationalpark aufgemacht oder wären in
Denham geblieben.
Denham hat eine hübsche Strandstrasse. Leider hatte die
Bäckerei, die uns empfohlen wurde schon zu. Aber wir werden dort ganz sicher
auf dem Rückweg noch vorbei gehen. Von Denham sind es noch 24 km bis ins Monkey
Mia Resort. Wir haben uns mal für zwei Nächte hier einquartiert. Der
Campingplatz ist zwar wirklich eher hässlich, aber gar nicht so teuer wie wir
befürchtet hatten. Wir parkierten und spazierten dann am Strand entlang zum
Shop, wo es nochmals ein Glacé gab. Zum essen setzten wir uns auf die Wiese mit
Blick aufs Meer. Vom Bootssteg aus sahen wir einer Schildkröte zu, wie sie
direkt darunter frass. Danach gingen wir zum Camper zurück, richteten uns ein
und dann wollte Nick endlich seine Kokosnuss aufmachen. Mit Rogers Multitool
bohrte er Löcher in die harte Schale und haute danach den Gummihammer darauf,
bis sie auseinander brach. Hmm, feiner Apéro, den wir mit unseren neuen
Nachbarn teilten.
Nun sind wir gespannt, ob wir morgen Delfine sehen und wie
schockiert wir sein werden von der Menschenmenge. Wir haben von anderen
Reisenden gehört, dass unterdessen bis zu 200 Leute am Strand stehen um die
Delfine zu sehen. Wir haben uns deswegen sogar überlegt, Monkey Mia
auszulassen, aber für Nick ist das halt schon ein Erlebnis, welches wir ihm
nicht vorenthalten möchten.
Warum schreibt hier überhaup niemand seinen Bruntz dazu? Meiner wäre zum beispiel: Es soll mal jemand ein Fliegengitter erfinden, dass man über die Glace stülpen kann.
AntwortenLöschenGruss der Nachbar
Das haben wir uns auch schon gefragt. ;-) Vielleicht, weil man sich registrieren muss? So ein Fliegengitter wäre toll, obwohl, wir hätte ja so Hüte mit Fliegennetz dran. Nur war es schlichtweg zu heiss, um sich zum Camper zu bewegen und die zu holen... also, semmer dänk säuber gschoud. ;-)
Löschenhallo nick. hesch d kokosnuss ufbrocht? hesch scho e kakadu gseh, oder sogar e fädere gfonde? höt am morge semmer em theater gsi met em chindsgi. d gschicht het "di goldig zebele" gheisse ond es het mer gfalle. grüessli vom aaron
AntwortenLöschenHoi Aaron, Nick schläft schon. Jaaa, die Kokosnuss war fein, nur die Milch nicht so, da viele «Brösmeli» drin. ;-) Aber die blöde Nuss war aus Samoa und nicht aus Australien, haben wir aber erst später gesehen. Welch eine Enttäuschung, wo Nick doch schon versucht hat, eine Palme raufzuklettern, um sich eine zu holen.
AntwortenLöschenKakadus haben wir schon viele gesehen, die haben Nick sogar aus der Hand gefressen. Nur ist es leider relativ schwer, an die Federn zu kommen. Wir haben schon zweimal so ganz kleine flauschige mitgenommen, aber die gehen leider kaputt. Aber wir arbeiten daran, unser Versprechen einzuhalten.