Beim Frühstück raschelte es plötzlich hinter uns im
Gebüsch und wir bekamen Besuch von einem Waran. :-) Am Morgen sahen wir uns den Rest des Millstream
Chichester NP’s an, spazierten den kurzen Walk beim Homestead ab und machten
einen Stopp beim Deep Reach Pool. Hier hätte man auch campen können, wir fanden
es aber bei weitem nicht so schön wie beim Crossing Pool. So machten wir uns
auf die Socken in den Karijini Nationalpark. Die Fahrzeit haben wir irgendwie
total unterschätzt, wir hatten das Gefühl, ewig nicht anzukommen. Alles auf
ungeteerter Strasse. Es war anstrengend, aber auch wunderschön durchs
Niemandsland zu fahren. Ausserdem mussten wir schauen, dass wir noch tanken
konnten, da der Camper ja eben keine 180 Liter hat wie der Bushcamper, den wir
bisher immer mieteten. Nick hörte etwa dreimal die Geschichte vom
Hippiegschpängschtli und fand alles total lässig. Zum Glück. Bis wir im Dales
Camp ankamen und ihm sagten, er müsse unbedingt bei uns bleiben und auf uns
hören, weil es hier Dingos geben soll, die leider zum Teil aggressiv seien, da
sie sich daran gewöhnt haben, dass es hier was zu futtern gibt. Da bekam er Angst,
hat sich aber schön daran gehalten, in unserer Nähe zu bleiben. Wir haben aber
keinen Dingo gesehen. Leider auch noch immer kein wildes Känguruh.
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